CAN 2119 Cantonale2122 Programm Hochformat
Konzept und Gestaltung:
Studio RM, Reto Moser und B & R Visuelle Kommunikation

Cantonale Berne Jura

Riten der Farbe

03.12.2022 – 22.01.2023

Das Museum Franz Gertsch nimmt erstmals an der Cantonale Berne Jura, der Jahresausstellung der Kantone Bern und Jura, teil. Die Ausstellung findet im Kabinett statt. Hier treten aktuelle Arbeiten von insgesamt 17 Künstlerinnen und Künstlern in einen Dialog miteinander und zeigen ein Spektrum von abwechslungsreichen, zeitgenössischen Positionen. Diverse Medien sind dabei: Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie, Objekt sowie Installation.

Mit Kathrin Affentranger, Andreas Althaus, Juliette Berger, Tashi Brauen, Jennifer Elser, Franziska Ewald, Simon Fahrni, Denise Felber, Sara Gassmann, Christian Grogg, Tobias Hauswirth, Yu Lin Humm, Alain Jenzer, Christina Niederberger, Anna Schüpbach, Rudolf Steiner, Romy Troxler

Der Titel der Ausstellung verweist auf den Entstehungsprozess der Kunstwerke: Jede Künstlerin, jeder Künstler folgt seiner selbst entwickelten künstlerischen Praxis, hat eigene Handlungen, Regeln und Gewohnheiten, die bei der Schöpfung eines Werks zum Einsatz kommen. Die Farbe, der in dieser Ausstellung viel Raum gegeben wird, folgt ebenfalls eigenen Gesetzen und einer eigenen Ordnung. Farbe fliesst, schichtet, durchtränkt, verbindet oder grenzt ab. Unter der Hand der Künstlerin bzw. des Künstlers durchlaufen Bildträger, Farben oder auch ganz alltägliche Objekte unter Anwendung solcher Riten den Übergang zu einer neuen Existenz als Kunstwerk.
Die ausgestellten Einzelarbeiten und Werkgruppen treten miteinander in Verbindung und offenbaren sowohl Gemeinsamkeiten als auch Kontraste, beispielsweise beim Einsatz von Intuition, Zufall und Technik oder bei der Behandlung von Figur und Landschaft. Der Blick wird auf Kleinteiliges bis Monumentales gerichtet, Materialität von Papier und Stoff wird thematisiert bis zum tatsächlichen Einsatz von Textilien, die Spanne reicht von Abstraktion bis Figuration. Verschiedene Arten von Farben werden dünn- und dickflüssig, lasierend und deckend aufgetragen. Inhaltlich werden sowohl aktuelle politisch-gesellschaftliche Fragen aufgeworfen als auch Überzeitlich-Existentielles thematisiert.

Die Cantonale Berne Jura ist ein Zusammenschluss von elf Ausstellungsinstitutionen, die in einer gemeinsamen Jahresausstellung das Kunstschaffen der Kantone Bern und Jura präsentieren. Die kantonsübergreifende Ausstellung findet seit 2011 jährlich statt und wird seit 2012 vom Verein Cantonale organisiert und getragen.
Aus der Tradition der regionalen Weihnachtsausstellungen entstanden, leistet die Cantonale Berne Jura einen wichtigen Beitrag zur regionalen und nationalen Kunstförderung. Sie stärkt das Netzwerk der in den beiden Kantonen tätigen Ausstellungsinstitutionen und hat sich als vielseitige Plattform für Kunstschaffende und Publikum etabliert.
Die Cantonale Berne Jura zeigt von Dezember 2022 bis Januar 2023 erfrischende, kompromisslose, grossartige, genial einfache und berauschend komplexe Werke der Kunstschaffenden aus den Kantonen Bern und Jura. Die Ausstellungen in elf Kunstinstitutionen bilden eine aussagekräftige Plattform des aktuellen Kunstschaffens von überregionaler Bedeutung. Ziel der Cantonale ist es, ein breites Spektrum an künstlerischen Positionen zu präsentieren und die bestmögliche Qualität der jeweiligen Ausstellungen anzustreben.
Zur Teilnahme berechtigt sind alle professionellen Künstlerinnen und Künstler, die entweder im Kanton Bern oder Kanton Jura ihren Wohnsitz oder Arbeitsort haben oder einer der beiden Kunstszenen angehören. In einem zweistufigen Jurierungsverfahren wählen die jeweiligen Fachjurys der Institutionen aus den eingereichten Dossiers – in Hinblick auf die räumlichen Gegebenheiten wie auf die bestmögliche Qualität der Ausstellungen – die präsentierten Positionen aus.
Mit einem dichten Rahmenprogramm bestehend aus Führungen, Gesprächen mit den Kunstschaffenden und Workshops für Kinder und Jugendliche wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Ausstellungen ermöglicht. Ein gemeinsamer Eintrittspass für alle Institutionen kann an den jeweiligen Ausstellungskassen bezogen werden und ermöglicht den kostengünstigen Besuch aller Häuser.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit Kate Whitebread und Mathias Kobel.

Hier geht's zur Website der Cantonale

Der Titel der Ausstellung verweist auf den Entstehungsprozess der Kunstwerke: Jede Künstlerin, jeder Künstler folgt seiner selbst entwickelten künstlerischen Praxis, hat eigene Handlungen, Regeln und Gewohnheiten, die bei der Schöpfung eines Werks zum Einsatz kommen. Die Farbe, der in dieser Ausstellung viel Raum gegeben wird, folgt ebenfalls eigenen Gesetzen und einer eigenen Ordnung. Farbe fliesst, schichtet, durchtränkt, verbindet oder grenzt ab. Unter der Hand der Künstlerin bzw. des Künstlers durchlaufen Bildträger, Farben oder auch ganz alltägliche Objekte unter Anwendung solcher Riten den Übergang zu einer neuen Existenz als Kunstwerk.
Die ausgestellten Einzelarbeiten und Werkgruppen treten miteinander in Verbindung und offenbaren sowohl Gemeinsamkeiten als auch Kontraste, beispielsweise beim Einsatz von Intuition, Zufall und Technik oder bei der Behandlung von Figur und Landschaft. Der Blick wird auf Kleinteiliges bis Monumentales gerichtet, Materialität von Papier und Stoff wird thematisiert bis zum tatsächlichen Einsatz von Textilien, die Spanne reicht von Abstraktion bis Figuration. Verschiedene Arten von Farben werden dünn- und dickflüssig, lasierend und deckend aufgetragen. Inhaltlich werden sowohl aktuelle politisch-gesellschaftliche Fragen aufgeworfen als auch Überzeitlich-Existentielles thematisiert.

Die Cantonale Berne Jura ist ein Zusammenschluss von elf Ausstellungsinstitutionen, die in einer gemeinsamen Jahresausstellung das Kunstschaffen der Kantone Bern und Jura präsentieren. Die kantonsübergreifende Ausstellung findet seit 2011 jährlich statt und wird seit 2012 vom Verein Cantonale organisiert und getragen.
Aus der Tradition der regionalen Weihnachtsausstellungen entstanden, leistet die Cantonale Berne Jura einen wichtigen Beitrag zur regionalen und nationalen Kunstförderung. Sie stärkt das Netzwerk der in den beiden Kantonen tätigen Ausstellungsinstitutionen und hat sich als vielseitige Plattform für Kunstschaffende und Publikum etabliert.
Die Cantonale Berne Jura zeigt von Dezember 2022 bis Januar 2023 erfrischende, kompromisslose, grossartige, genial einfache und berauschend komplexe Werke der Kunstschaffenden aus den Kantonen Bern und Jura. Die Ausstellungen in elf Kunstinstitutionen bilden eine aussagekräftige Plattform des aktuellen Kunstschaffens von überregionaler Bedeutung. Ziel der Cantonale ist es, ein breites Spektrum an künstlerischen Positionen zu präsentieren und die bestmögliche Qualität der jeweiligen Ausstellungen anzustreben.
Zur Teilnahme berechtigt sind alle professionellen Künstlerinnen und Künstler, die entweder im Kanton Bern oder Kanton Jura ihren Wohnsitz oder Arbeitsort haben oder einer der beiden Kunstszenen angehören. In einem zweistufigen Jurierungsverfahren wählen die jeweiligen Fachjurys der Institutionen aus den eingereichten Dossiers – in Hinblick auf die räumlichen Gegebenheiten wie auf die bestmögliche Qualität der Ausstellungen – die präsentierten Positionen aus.
Mit einem dichten Rahmenprogramm bestehend aus Führungen, Gesprächen mit den Kunstschaffenden und Workshops für Kinder und Jugendliche wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Ausstellungen ermöglicht. Ein gemeinsamer Eintrittspass für alle Institutionen kann an den jeweiligen Ausstellungskassen bezogen werden und ermöglicht den kostengünstigen Besuch aller Häuser.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit Kate Whitebread und Mathias Kobel.

Hier geht's zur Website der Cantonale

Werke / Oeuvres