museum franz gertsch zilla leutenegger fairlady z poster
Zilla Leutenegger
Footloose (Detail), 2013
Videoinstallation, 1 Projektion, schwarzweiss,
ohne Ton, auf Inkjet Print, schwarzweiss,
Loop / video installation, 1projection,
b/w, no sound, on an Inkjet print,
b/w, loop
236 x 154 cm
© Courtesy die Künstlerin / the artist &
Galerie Peter Kilchmann, Zürich

Zilla Leutenegger

Fairlady Z

08.03.2014 – 31.08.2014

Die Zürcher Künstlerin Zilla Leutenegger zeigt im Museum Franz Gertsch eine Auswahl ihrer neuen Installationen.

Artikel, Kultur-Tipp (©www.kultur-tipp.ch)

Für Zilla Leutenegger ist die Zeichnung das grundlegende Medium. Digital überarbeitete Videoaufnahmen werden auf Wandzeichnungen und/oder Objekte projiziert – im Zusammenspiel ergeben sich poetisch gestimmte, dreidimensionale Installationen.

„Fairlady Z“ ist die Bezeichnung für einen japanischen Sportwagen der Marke Datsun, der seinen Ursprung – wie die Künstlerin – in den 1960er Jahren hat. Neben dem Alter ist der Buchstabe Z im Namen eine Gemeinsamkeit, die „Fairlady Z“ zum Maskottchen der Künstlerin und schliesslich zum Titel der Ausstellung und der dazugehörenden neuen Monographie hat werden lassen. Der Buchstabe Z taucht als Symbol und Zeichen - wie die Figur der Künstlerin selbst - immer wieder in den Arbeiten auf. Zilla Leutenegger setzt sich zudem mit der Frage auseinander, welche Kraft der Erinnerung Kleidungsstücke besitzen. Erinnerungen an wichtige und nicht so wichtige Momente des Lebens, etwa die blaue Jeans, welche sie am 11. September trug, als sie in New York war.

Nach dem Besuch der Handelsschule in Chur 1985–88 und der Textilfachschule 1988-89 war die in Zürich geborene Bündnerin Zilla Leutenegger (*1968) rund fünf Jahre im Einkauf Mode tätig und von 1995–99 im Studienbereich Bildende Kunst an der Hochschule der bildenden Künste in Zürich. Von 1997–99 war sie Assistentin im Bereich Video an der ETH Zürich. Seit 1996 zeigt Zilla Leutenegger ihre Arbeiten regelmässig im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen, bei Vorführungen und Lesungen und in der Form von eigenen Performances. Sie erhielt diverse Preise und Stipendien, darunter den Anerkennungspreis der Stadt Chur (2008), das Eidgenössische Stipendium (2005) und das Werkstipendium der Stadt Zürich (2004). Die Künstlerin lebt und arbeitet in Zürich.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit der Künstlerin.

Zeitgleich zu den Ausstellungen im Museum Morsbroich, Leverkusen (kuratiert von Dr. Fritz Emslander) und im Museum Franz Gertsch erscheint die Monographie Fairlady Z im Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg. Es handelt sich dabei um ein klassisches Werkverzeichnis der Werke aus den letzten 5 Jahren inkl. Installationen und neuen Arbeiten. Der Katalogtext stammt von Michele Robecchi. Ein jeweils eigenes Booklet hinten im Buch stellt den Bezug zur Ausstellung in den beiden Museen her.

http://www.zilla.ch

http://www.peterkilchmann.com

http://www.galerie-stampa.ch

Für Zilla Leutenegger ist die Zeichnung das grundlegende Medium. Digital überarbeitete Videoaufnahmen werden auf Wandzeichnungen und/oder Objekte projiziert – im Zusammenspiel ergeben sich poetisch gestimmte, dreidimensionale Installationen.

„Fairlady Z“ ist die Bezeichnung für einen japanischen Sportwagen der Marke Datsun, der seinen Ursprung – wie die Künstlerin – in den 1960er Jahren hat. Neben dem Alter ist der Buchstabe Z im Namen eine Gemeinsamkeit, die „Fairlady Z“ zum Maskottchen der Künstlerin und schliesslich zum Titel der Ausstellung und der dazugehörenden neuen Monographie hat werden lassen. Der Buchstabe Z taucht als Symbol und Zeichen - wie die Figur der Künstlerin selbst - immer wieder in den Arbeiten auf. Zilla Leutenegger setzt sich zudem mit der Frage auseinander, welche Kraft der Erinnerung Kleidungsstücke besitzen. Erinnerungen an wichtige und nicht so wichtige Momente des Lebens, etwa die blaue Jeans, welche sie am 11. September trug, als sie in New York war.

Nach dem Besuch der Handelsschule in Chur 1985–88 und der Textilfachschule 1988-89 war die in Zürich geborene Bündnerin Zilla Leutenegger (*1968) rund fünf Jahre im Einkauf Mode tätig und von 1995–99 im Studienbereich Bildende Kunst an der Hochschule der bildenden Künste in Zürich. Von 1997–99 war sie Assistentin im Bereich Video an der ETH Zürich. Seit 1996 zeigt Zilla Leutenegger ihre Arbeiten regelmässig im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen, bei Vorführungen und Lesungen und in der Form von eigenen Performances. Sie erhielt diverse Preise und Stipendien, darunter den Anerkennungspreis der Stadt Chur (2008), das Eidgenössische Stipendium (2005) und das Werkstipendium der Stadt Zürich (2004). Die Künstlerin lebt und arbeitet in Zürich.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit der Künstlerin.

Zeitgleich zu den Ausstellungen im Museum Morsbroich, Leverkusen (kuratiert von Dr. Fritz Emslander) und im Museum Franz Gertsch erscheint die Monographie Fairlady Z im Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg. Es handelt sich dabei um ein klassisches Werkverzeichnis der Werke aus den letzten 5 Jahren inkl. Installationen und neuen Arbeiten. Der Katalogtext stammt von Michele Robecchi. Ein jeweils eigenes Booklet hinten im Buch stellt den Bezug zur Ausstellung in den beiden Museen her.

http://www.zilla.ch

http://www.peterkilchmann.com

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