Ohne Titel (Detail), 2014
Tusche auf Papier
Ink on paper
26 × 18 cm
Besitz der Künstlerin
Collection of the artist
courtesy SCHEUBLEIN + BAK, Zürich
© ProLitteris, Zurich
Andrea Heller
Paradoxie des Haufens
04.07.2015 – 08.11.2015
Das Museum Franz Gertsch setzt seine Ausstellungsreihe mit zeitgenössischer Kunst im Kabinett mit einer Einzelausstellung von Andrea Heller fort. Die Schweizer Künstlerin, die im Raum Biel/Bienne lebt und arbeitet, zeigt eine grössere Auswahl neuer Arbeiten auf Papier und Objekte aus Glas.
Andrea Heller arbeitet in verschiedenen künstlerischen Medien, im Zentrum stehen jedoch ihre Arbeiten auf Papier. Die klein- und grossformatigen Aquarelle und Tusche-Malereien sind reich an runden und eckigen, in sich geschlossenen Formen. Auf einem Blatt erheben sich spitze Berggigpfel aus dem Nebelschleier, auf einem anderen Blatt entfaltet sich ein voluminöses, dunkles Gebilde. Pinselstrich wird an Pinselstrich gesetzt, feine Farbverläufe und Lasuren sowie dunkle Farbtöne sind elementare Bestandteile ihres Werks.
Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Aquarellen, Tusche-Malereien und Objekten mit Oberflächen, Strukturen und der Beschaffenheit von Material und bietet dem Betrachter die Möglichkeit, in diese Formen und Welten einzutauchen. Vor allem in den kleinformatigeren Werken finden sich figürliche Anklänge, die zum Assoziieren einladen.
In der Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch zeigt Andrea Heller aktuelle Arbeiten mit Aquarell und Tusche auf Papier in verschiedenen Formaten und gibt so einen Einblick in ihr momentanes malerisches Schaffen. Dazu realisierte sie räumliche Objekte aus Glas, die mit den Papierarbeiten in Beziehung treten.
Andrea Heller (*1975) studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und an der Hochschule der Künste in Zürich. Sie erhielt bisher verschiedene Preise und Stipendien, darunter ein Atelierstipendium der Stiftung Binz39, einen Werkbeitrag des Kantons Zürich und ein Atelier der Stadt Zürich in der Cité des Arts, Paris. Andrea Heller ist Preisträgerin des Prix Anderfuhren 2014. Seit 2006 regelmässig Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Die Künstlerin lebt und arbeitet im Raum Biel/Bienne.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit der Künstlerin. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im modo Verlag.
Andrea Heller arbeitet in verschiedenen künstlerischen Medien, im Zentrum stehen jedoch ihre Arbeiten auf Papier. Die klein- und grossformatigen Aquarelle und Tusche-Malereien sind reich an runden und eckigen, in sich geschlossenen Formen. Auf einem Blatt erheben sich spitze Berggigpfel aus dem Nebelschleier, auf einem anderen Blatt entfaltet sich ein voluminöses, dunkles Gebilde. Pinselstrich wird an Pinselstrich gesetzt, feine Farbverläufe und Lasuren sowie dunkle Farbtöne sind elementare Bestandteile ihres Werks.
Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Aquarellen, Tusche-Malereien und Objekten mit Oberflächen, Strukturen und der Beschaffenheit von Material und bietet dem Betrachter die Möglichkeit, in diese Formen und Welten einzutauchen. Vor allem in den kleinformatigeren Werken finden sich figürliche Anklänge, die zum Assoziieren einladen.
In der Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch zeigt Andrea Heller aktuelle Arbeiten mit Aquarell und Tusche auf Papier in verschiedenen Formaten und gibt so einen Einblick in ihr momentanes malerisches Schaffen. Dazu realisierte sie räumliche Objekte aus Glas, die mit den Papierarbeiten in Beziehung treten.
Andrea Heller (*1975) studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und an der Hochschule der Künste in Zürich. Sie erhielt bisher verschiedene Preise und Stipendien, darunter ein Atelierstipendium der Stiftung Binz39, einen Werkbeitrag des Kantons Zürich und ein Atelier der Stadt Zürich in der Cité des Arts, Paris. Andrea Heller ist Preisträgerin des Prix Anderfuhren 2014. Seit 2006 regelmässig Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Die Künstlerin lebt und arbeitet im Raum Biel/Bienne.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit der Künstlerin. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im modo Verlag.